Die Idee

Jugendliche mit einem schwachen Hauptschulabschluss haben oftmals Schwierigkeiten einen Ausbildungsplatz zu finden. Ihnen kann die dauerhafte Abhängigkeit von staatlichen Sozialsystemen drohen, während gleichzeitig für die Gesellschaft wertvolle Leistungspotenziale verloren gehen. Dies kann man ändern, indem das Bildungsthema mit dem gestiegenen Bedarf an Service, Dienstleistung und Assistenz im Gesundheits- und Sozialwesen verknüpft wird!

Neben Krankenhäusern, Pflegeheimen und Behinderteneinrichtungen haben auch ältere oder eingeschränkte Menschen, die zu Hause leben, Unterstützungsbedarf. Dank des neuen Pflegestärkungsgesetzes sind zusätzliche Angebote möglich, um den Alltag besser bewältigen und die Betroffenen entlasten zu können. Beim Berufsbild Servicehelfer treffen sich somit die Interessen aller Beteiligten.

Die Jugendlichen benötigen eine auf sie zugeschnittene Ausbildung, bei der Sozialkompetenz mehr zählt als Schulnoten. Die Träger im Sozial- und Gesundheitswesen wünschen sich eine spürbare Entlastung der Fachkräfte und eine Qualitätsverbesserung der Dienstleistungen in ihren Einrichtungen. Ressourcen werden besser eingesetzt, Einrichtungen können ihr Angebot schärfen, stärken und professionalisieren. Die Ausbildung zum Servicehelfer ist ein Konzept mit Zukunft.

Leitlinien des Vereins (2018)